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Qesra Balindeyên Xemgîn

  • Huseyin Umaysiz
  • 5. Dezember 2021
  • TAK | Berlin

Das Schloss der traurigen Vögel folgt den Spuren einer traditionellen kurdischen Erzählung und der musikalischen Schönheit der kurdischen Sprache in einer zeitgenössischen neuen Ausdrucksform.

Kooperation

Das Schloss der traurigen Vögel

Qesra Balindeyên Xemgîn (Das Schloss der traurigen Vögel) ist eine auf einem gleichnamigen Roman des kurdischen Schriftstellers Bachtyar Ali basierte Performance. 

Im Roman wird uns ein Zeitabschnitt von 22 Jahren Südkurdistans in der Sprache der Menschen, der Vögel, der Auswanderungen, der Kriege, der Düfte, der Stimmen, der Liebe und der Musik näher gebracht. Die Performance führt uns nicht nur auf eine Reise durch die ursprüngliche Geschichte des Romans, sondern auch auf eine Reise in eine andere Zeit, die heutige Zeit. Die wahre Lebensgeschichte des Performers wird in die im Roman beschriebene Zeit reingezogen.

Die Performance folgt den Spuren der traditionellen kurdischen Erzählweise und der Schönheit der kurdischen Sprache. Dabei wird versucht die traditionelle kurdische Erzähltechnik innerhalb der Performance in die Erzählweise der modernen Kunst umzuwandeln. Sie sucht in den Düften, den Lauten, in den Farben, in den Liedern, in unserem Körper und in der Zeit, in der wir heute Leben, unsere eigenen Spuren und stellt ohne Furcht die Frage: “Was ist es, das uns ausmacht?“

Kurdish(Kurmanji) with English surtitle

Mitwirkende

Buch: Bachtyar Ali
Text: Alan Ciwan, Hüseyin Umaysiz
Konzept und Regie: Hüseyin Umaysiz
Darsteller:innen: Alan Ciwan, Hêja Netirk
Dramaturgie: Mesut Arslan
Ton: Can Satir, Hüseyin Umaysiz
Fotos: Karolina Maruszak
Bildberater: Savaş Boyraz
Produktion: Theater Antract
Koproduktion: Ban Theater, Plattform 0090, Tatwerk | Performative Forschung, Kultuurfaktorij Monty, MUT! Theater, Theater RAST

Termine

Premiere:
14. Oktober 2021 | 20:30 Uhr
Monty Kultuurfaktorij | Antwerpen (Belgien)

Weitere Vorstellungen
15. und 16. Oktober 2021 | 20:30 Uhr
Monty Kultuurfaktorij | Antwerpen (Belgien)

5. Dezember 2021 | 20 Uhr
TAK | Berlin