Love at First Byte ist die Fortsetzung von Dragana Buluts Forschung über die Kommerzialisierung von Emotionen. Nachdem sie sich in ihren jüngsten Arbeiten mit der Kommerzialisierung von Glück und Angst befasst hat, untersucht sie nun die Kommerzialisierung der Liebe und ihre soziale Choreografie als Instrument zur Reflexion über gesellschaftliche Veränderungen in unserem Gefühlsbereich.
Sie untersucht die komplexe Beziehung zwischen Liebe und Technologie und konzentriert sich dabei auf ethische Fragen und die Auswirkungen neuer Technologien auf die Zukunft der menschlichen Beziehungen. Können technologische Entwicklungen Alternativen zur Liebe bieten, anstatt sie weiter zur Ware zu machen?
Ein Projekt von Dragana Bulut. Koproduktion: PACT Zollverein (Essen).
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. In Zusammenarbeit mit TATWERK. Unterstützt durch Realbotix.