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Inflammations

  • Ania Nowak
  • 19. - 22. September 2019
  • Sophiensæle | Berlin

Ein Stück über die solidarisierende Kraft der Verletzlichkeit

Kooperation
Close up von drei jungen Menschen mit nacktem Oberkörpern und Tattoos, sowie rotem Eyeliner. Sie berühren die Münder der anderen mit ihren Händen und schauen direkt in die Kamera. © Dorothea Tuch

Inflammations beschäftigt sich mit chronischen Zuständen von Schmerz und Müdigkeit – und der Erleichterung und Sinnlichkeit, die mit einem Nachlassen der Symptome einhergehen. Ausgehend von der Frage, welche Erwartungen wir an hyperfunktionale Körper auf der Bühne haben, fordern drei Performer_innen einen Platz für instabile Körper – mit all ihren Risiken und Potenzialen, im Tanz ebenso wie in der Gesellschaft. Verletzlichkeit wird zur Wegbereiterin einer neuen Körper-, Sprach- und Care-Ökonomie.

Eine Produktion von Ania Nowak in Kollaboration mit TATWERK | Performative Forschung. Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: taz. die tageszeitung

Termine

Premiere:
19. September 2019 | 21 Uhr

Weitere Vorstellungen:
20. September | 21 Uhr
Tanzscout Einführung

21. September | 21 Uhr

22. September | 18 Uhr
Relaxed Performance

Sophiensæle | Berlin

Mitwirkende

Choreografie: Ania Nowak
Performance: Ania Nowak, Angela Alves, Laura Jones
Dramaturgie: Mateusz Szymanowka
Szenografie: Christopher Füllemann
Forschung/Beratung: Luke Pell, Johanna Hedva
Licht: Aleksandr Prowalinski
Sound: Justyna Stasiowska
Kostüme: Grzegorz Matląg
Produktion: Micaela Kühn Jara

Biographie

Ania Nowak lebt und arbeitet in Berlin. Ihre choreografische Praxis nähert sich Verletzlichkeit und Begehren als Möglichkeiten an, um neu zu definieren, was Körper und Sprache leisten können. Sie erforscht die Liebe als eine Strategie der Wissensgenerierung mit dem Fokus auf affektive Ökonomien der Fürsorge und Kameradschaft und der Neudefinition von Sinnlichkeit. Sie absolvierte ihr Studium Dance/Context/Choreography am HZT Berlin.