Arbeiten im TATWERK

• Losgelöst von einem konkreten Projektvorhaben arbeiten.
• Themen und künstlerische Sprachen erforschen und entwickeln.
• Austausch mit dem Publikum und anderen Künstler:innen suchen, um Ideen voranzutreiben.
  Projektpartner finden.

• Projektbezogene Proben und erste Präsentationen vor der eigentlichen Premiere.
• Im Einklang mit der Zielsetzung des Prozesses, das Publikum in unterschiedlichen Formaten treffen.

• Premieren und Gastspiele im TATWERK, vom Team kuratiert.
• Alle Vorstellungen werden von unterschiedlichen Vermittlungsangeboten begleitet, die den Austausch mit dem Publikum und anderen Künstler:innen fördern.

• Backstage Peeping on Twitch
• Ein offenes Experiment: Können Inhalte und Modi der freien Szene Main Stream Streaming Plattformen befruchten?

Dieses Programm lädt ausgewählte Künstler:innen dazu ein, im Rahmen ihrer eigenen Arbeitensprozesse eigenständige, digitale und diskursive Formate zu realisieren. Diese sollen ausdrücklich für das Streaming konzipiert werden.

Wie das Theater seit Jahrtausenden schon, erzeugt das Internet Gemeinschaften, die durch den Filter des Mediums eine sehr intime Ebene erreichen. Anders als das Theater, das seine Stärken nur voll in der unmittelbaren Anwesenheit entfalten kann, funktioniert das Internet am besten in der physischen Isolation.
Beide Medien basieren auf einer Illusion, die so mächtig sein kann, Welten dort zu erschaffen, wo es eigentlich nichts gibt – hier ist auch das »Zwischen uns« verhaftet.

Dieses Experiment soll eine Tür öffnen. Es soll eine Annäherung an die Sprache der zeitgenössischen darstellenden Künste ermöglichen.
Die Nutzer des Internets dürfen wissen, dass die Stücke der freien Szene auch für sie gemacht sind.

Auf unseren Projektseiten findet Ihr die Teilnehmer an diesem Programm.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.