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Schon wieder: Gebären

  • Frl. Wunder AG
  • 5. - 8. Juli 2023
  • TATWERK | Berlin

Ein Nachbereitungskurs für alle, die schon da sind

Schon wieder: Gebären © Frl. Wunder AG

Hallo. Bist du schon da? Komm doch gern herein und nimm Platz. Herzlich willkommen in unserem Haus der Gebärenden und Geborenen.

Die Frl. Wunder AG blickt auf eine Erfahrungsgeschichte von neun Geburten zurück, hat ungewollte Schwangerschaften, Schwangerschaftsabbrüche und die sogenannten Pillen danach erlebt. Manche ihrer Mitglieder ziehen Kinder auf, die sie weder gezeugt noch geboren haben.
Wir laden jeweils zwei Zuschauer*innen in eine interaktive Videoinstallation ein. In unserem kleinen Häuschen berichten wir aus Begegnungen mit Expert*innen und unseren eigenen gelebten Erfahrungen.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch die Stiftung Niedersachsen, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen sowie die Landeshauptstadt Hannover. In Kooperation mit TATWERK | Performative Forschung.

Termine

Premiere:
5. Juli 2023 | 15 Uhr

Weitere Vorstellungen:
5. Juli 2023 | 17:30 Uhr | 20:00 Uhr
06. Juli 2023 | 11:00 Uhr | 13:30 Uhr | 16:00 Uhr | 18:30 Uhr
07. Juli 2023 | 11:00 Uhr | 13:30 Uhr | 16:00 Uhr | 18:30 Uhr
08. Juli 2023 | 11:00 Uhr | 13:30 Uhr | 16:00 Uhr

Tickets für die jeweilge Slots können hier gebucht werden.
Bei Fragen zu den Tickets und im Falle einer (kurzfristige) Absage bitten wir um eine Nachricht an zu senden!

Mitwirkende

Von und mit: Frl. Wunder AG (Anne Bonfert, Carmen Grünwald-Waack, Melanie Hinz, Micha Kranixfeld, Verena Lobert, Malte Pfeiffer, Maike Tödter, Svenja Wolff, Marleen Wolter)
Video: Katarina Eckold
Ausstattung und Technik: Anahi Perez
Expert:innen Franzika Burkhardt, Maren J., Patricia Carl-Innig, Erdmute Reichwald, Zami
Produktionsleitung: Merle Mühlhausen
Soundbearbeitung: Johann Mittmann

Biographie

Die Frl. Wunder AG produziert seit 2004 als mittlerweile neunköpfiges Performancekollektiv Bühnenformate, Performances und Interventionen im öffentlichen Raum.
Stets geht es ihr inhaltlich um drängende gesellschaftspolitische Fragen der Jetzt-Zeit. Ausgangspunkt für ihre Arbeiten sind Recherchen nach Widersprüchen und Utopien, im eigenen Leben, in sozialen Feldern und an besonderen Orten, zu biografischen Spuren und mit Expert*innen aus Wissenschaft und Alltag. Sie integriert Arbeitsweisen kritischer Feldforschung in ihre kulturwissenschaftliche und ästhetische Praxis, besucht Schlachthöfe und Kirchenarchive, spricht mit Verhaltensforscher*innen, Sex-Worker*innen, Politiker*innen oder lernt Lachyoga und wie man an der Börse spekuliert.
Die Frl. Wunder AG erprobt immer wieder neue Theaterformate, Kooperationen mit Künstler*innen und Institutionen. Sie inszeniert Magic Moments visionärer Gesellschaftsmodelle und Alltagsutopien und schafft partizipative Erfahrungsräume auch für jene Zuschauer*innen, die nicht sowieso schon zum klassischen Theaterpublikum gehören.
Seit 2010 erhält die Frl. Wunder AG eine Konzeptionsförderung des Landes Niedersachsen, 2017-2021 die Grundförderung der Stadt Hannover und 2019-2022 die Konzeptionsförderung des Fonds Darstellende Künste. Für ihr Gesamtwerk wurde sie 2016 für den Förderpreis des Georg-Tabori-Preises des Fonds Darstellende Künste nominiert.
fraeuleinwunderag.net