Die Arbeit beruht auf der Methodik einer neuen Existenzbildung: ohne Besitz, Protagonismus und Emotionen. In diesem philanthropischen Akt beschäftigt man sich mit der physischen Gleichheit aller Körper, der totalen Hingabe zu tiefer, introvertierter Arbeit und mit einer ständigen Herausforderung im Kontakt zwischen Körpern. Ein Beitrag zur Reflexion über den Körper als Material, der sich fortwährend formt und verformt in seinem eigenen Rhythmus. Es besteht Horizontalität in der Masse, der Körpermaterien, und in der Zeit der Entstehung eines neuen zusammengesetzten Lebewesens durch diese Verschmelzung mehrerer Körper, die zeitweilig dieselbe Existenz teilen.
Mitwirkende
Konzept und Regie: Juliana Wähner
Performance: Juliana Wähner und Workshop-Teilnehmer
Termine
28. Oktober 2018 | 20:30 Uhr
TATWERK | Berlin