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Mother - The Arising / Muletas

  • Amelia Emma Forrest & Sara Lu
  • 25. Februar 2018
  • TATWERK | Berlin

Jedes Segment wird einzeln entwickelt und dargestellt, bei der Premiere wird die Trilogie dann in ihrer Gesamtheit zusammen- und aufgeführt.

Bildcollage zweier Fotos der Tänzerinnen posierend © Jochem van Brugen / Dario Spoto

Mother

Eine geschlechtsspezifische Reise einer Ernährerin. MOTHER ist auf einer rückwärts gerichteten Zeitlinie aufgebaut, "The After" symbolisiert das individuelle Abenteuer, sich selbst wieder zu finden, "The Aspiring" das Abenteuer einer Ernährerin, die zur Pflegerin wird und "The Conception" symbolisiert das individuelle pränatale Abenteuer.Jedes Segment wird einzeln aufgebaut und aufgeführt, bis zur finalen Premiere, die die Trilogie in ihrer Gesamtheit präsentiert. Mit Visuals der Londoner Künstlerin Charis Boon Films und live begleitet vom schwedischen Produzenten Ampfer.

The Arising

Mit allem, was wir sind, und mit allen, die wir lieben, wünsche ich mir nur, dass wir uns sicher genug fühlen, um schwach zu sein. Um verletzlich zu sein und alle Tiefen der Emotionen zu durchleben.
Ich bleibe hoffnungsvoll, dass das, wonach wir alle suchen, Verbindung ist. Von dem Moment an, als wir von unserer Mutter abgeschnitten wurden.
Ein Wunsch...
Ich hoffe, dass die Verbindungen, die wir herstellen, ohne Vorurteile gegenüber denen sind, die anders sind als wir, und dass wir mit Mitgefühl und Geduld durch alle Herausforderungen kommen, denen wir begegnen.
Besinnt euch auf eure Privilegien, nehmt nicht als selbstverständlich hin, in was ihr vielleicht hineingeboren wurdet, in eurer Zeit.
Sei furchtlos vor Gefühlen.
Schiebe nicht von dir, was du nicht kennst. Das Unbekannte erwartet uns mit überwältigenden Abenteuern des Lebens.

Muletas

Nietzsche sagte: Kein Künstler duldet die Wirklichkeit - aber ich glaube, dass der Künstler durch den Schmerz die Wirklichkeit umwandelt, sie neu erschafft, sie in Kunst verwandelt. Inspiriert durch eine persönliche Tragödie, schafft Sara Lu ein Stück von zartem Leiden und erstaunlicher Sanftheit innerhalb des Schmerzes. Ein Tanzstück, das durch ein Jahr persönlicher Recherche und Proben entwickelt wurde, gebar Muletas, was auf Spanisch "Krücken" bedeutet.


Ich bewege dich...
Deine gebrochenen Nerven
Deine gelähmte Leere
Deine Unbeweglichkeit
Deine Angst vor den Blättern
Am Ende bewege ich das Unvermeidliche

Ein besonderes Dankeschön an Dansmakers Amsterdam für die großzügige Überlassung ihrer Räumlichkeiten.

Termine

24. und 25. Februar 2018 | 20:30 Uhr

TATWERK | Berlin

Mitwirkende

Concept & performance: Amelia Emma Forrest
Live music: Ampfer 
Light Design in collaboration with Jelle Stoffels

Biographie

Amelia Emma Forrest is a performing artist who began her journey with classical ballet, finishing her training at The Bejart Ballet School. Two years after being taken out of school to begin her career with The Baltic Dance Theatre, Amelia left to pursue a more diverse lifestyle of freelancing. After realising that she had a strong craving to create work she was stumped to find that she had no methodologies or knowledge of where to begin. Amelia moved to Berlin to embark on a journey into butoh in the west. Whilst continuing her personal development she is creating and collaborating, trying to put into practice her new found research and knowledge, which is so generously shared with her by many. 
www.ameliaforrest.com


Sara Lu is a contemporary dancer who graduated in Ballet from Victor Ullate Ballet School. She’s held positions in Bey Proaction Company, Shima Spain Mura Japan, and multiple Chinese venues. She moved to Berlin in 2014 and helped found Chaim Gebber-Open Scene and collaborated there for 2 years in multiple venues. Now she choreographs and dances for Theater Ramba Zamba Berlin and continues with her own research.
https://www.saralu.de/