Wie wäre es wohl wenn wir einen Tag lang, für eine Stunde, für eine Minute die Dinge aus ihrer Sicht betrachten würden und hören könnten was sie uns mitzuteilen haben? Während wir versuchen uns in ihre Geschichten einzufühlen, entführen uns Tänzer auf eine weitere Reise.
Das Projekt hat den Anspruch Flüchtlinge in einem anderen Licht zu präsentieren, darauf hinzuweisen dass ein geflüchteter Mensch nicht immer auf der Flucht war und zuvor ein ganz normales Leben führte. Das Ziel ist eine neue Herangehensweise in der Flüchtlingsthematik zu finden und durch die somit entstehende emotionale Komponente, den Zuschauer und seine bisherige Betrachtung des Themas zu beeinflussen.
Die Entscheidung mit Tänzern zu arbeiten, wurde getroffen weil Körpersprache universell verstanden wird und somit eine Verbindung von Kulturen zustande kommt.
Der Körper hat kommunikative Kräfte, er spricht für Menschen, er beseitigt soziale und ethische Differenzen und verbindet Menschen unterschiedlichster Gruppen.
Mitwirkende
Konzept/Dramaturgie: Daniela Lucato
Assistenz Choreographie:Alessio Trevisani
Music Designer: David Travers
Kulturelle Mediation: Kathrine Janetzki
Tanz: Nicola Campanelli, Roberta Ricci
Voice Over: Mahendra G.R., Asif Gillani, Adeel
Kostüme: LABO.ART
Termine
30. April | 20 Uhr
TATWERK | BERLIN