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Atlas of Sounds / Hasenheide

  • Ludomir Franczak
  • 29. Juni 2024
  • TATWERK | Berlin

"Atlas of Sounds" erforscht die Audiosphäre verschiedener Orte, die sowohl hörbare als auch verborgene/imaginäre Phänomene umfasst. Der Ort der künstlerischen Forschung in Berlin ist der Volkspark Hasenheide.

Skyline der Stadt bei Sonnenuntergang mit lila und rosa Wolken. Im Vordergrund ist dunkles Laub zu sehen. © Museum Neukölln

"Atlas of Sounds" ist eine wandernde Idee. Durch das Projekt erforscht Ludomir Franczak die Audiosphäre verschiedener Orte,
einschließlich hörbarer und verborgener/imaginärer Phänomene. Der Volkspark Hasenheide bringt eine Vielzahl von Klängen in seine
Audiosphäre - Fetzen der Vergangenheit, die noch in der vibrierenden Luft des Gebiets glimmen. Wie die Geräusche der
gymnastischen Übungen der von Turnvater Jahn geleiteten Gruppe, oder der leise Gesang der in der Rixdorfer Höhe
eingeschlossenen Trümmer; die Schreie des Pfaus, die aus den Tiefen des Parks kommen. .... All das ist umgeben von einer
Landschaft, die ihre eigene Geschichte erzählt. Eine Woche im Mai und drei Wochen im Juni recherchierte Ludomir Franczak in
kleinem Rahmen in der Umgebung des Parks - sowohl aus zeitgenössischer als auch aus historischer Perspektive -, fing Klänge und
Bilder ein und sammelte Geschichten. Die Work-in-Progress-Show bringt dieses Archiv an die Öffentlichkeit. Sie wird zu einem kleinen
und intimen performativen Stück, das eine der Möglichkeiten aufzeigt, die gefundenen Erzählungen zu durchforsten.

Gefördert von der Europäischen Union und dem Goethe-Institut;
Diese Arbeit wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union erstellt. Die hierin geäußerten Ansichten können in keiner
Weise als offizielle Meinung der Europäischen Union angesehen werden.

Logos Grantees Transparent Background 1

Termine

Residenz: 13. bis 19. Mai, 10. bis 30. Juni 2024

Work-in-progress: 29. Juni 2024 | 20 Uhr
Eintritt frei.

In Englischer Lautsprache.

Wir bitten um Reservierung:

 

Mitwirkende

Idee, Recherche und Performance: Ludomir Franczak
Tonproduktion: Marcin Dymiter
Künstlerische Betreuung: Aurora Kellermann
Produktion: TATWERK Berlin

Biographie

Ludomir Franczak - bildender Künstler, Theaterregisseur und Kurator. Seine Werke werden in Galerien, Theatern, öffentlichen Räumen und auf Festivals gezeigt. Er arbeitet mit Musikern (Marcin Dymiter, Robert Curgenven, Robert Piotrowicz), bildenden Künstlern (Magdalena Franczak, Sebastian Buczek) und Theatern (Schaubude/Berlin, TATWERK/Berlin, Cross Attic/Praga, Szwalnia/Lodz) zusammen und ist Mitglied des Kollektivs, das den polnischen Pavillon auf der Prager Quadriennale 2023 gestaltet hat. Sein Hauptinteresse gilt der Frage von Erinnerung, Identität und Aktivismus. Durch intermediale Aktionen schafft er komplexe Projekte, die sowohl die bildende Kunst als auch Geschichte oder Literatur nutzen. Er ist Autor mehrerer künstlerischer Publikationen und Tonarbeiten.
lfranczak.pl