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Non Solo / IN‑EXtension

  • Cristina Abati im Dialog mit Enrico L’Abbate
  • 11. März 2017
  • TATWERK | Berlin

»Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter; in Wirklichkeit gibt es nur Atome im leeren Raum«
Demokrit

Foto mehrerer Performer auf der Bühne, nur eine beleuchtete Person, die anderen unscharf im Vordergrund © Niccolò Dainelli

Non solo

Cristina Abati

Ein Performance-Projekt, das aus dem Wunsch danach ausgearbeitet wurde, den Raum zwischen dem Beobachter und dem Beobachteten zu untersuchen. Wie C. Rovelli in »Der Wirklichkeit, die nicht ist«, wie sie scheint schreibt, ist das ein »See von vibrierenden Linien«, das uns das Bild von dem, was man beobachtet, bringt.
In »Non solo« (Nicht nur) stellt sich die Performerin die Frage, was für ein Raum das ist: ein von Körpern gekreuzter Ort, die als Wechselwirkung aus Schichten und Dichten bestehen. Eine Landschaft, die durch die Vibration von Teilchen und Energie bei einer Temperatur wächst, die gemeinsam mit der Umwandlung von Materie wachsen.
In diesem Raum wird der Betrachter dazu eingeladen, um zu beobachten und erhalten, in der Vision eines granularen, vibrierenden Körpers sich zu verlieren, der Spuren von Wärme in einer von der Musik von Blutwurst diktierteten Temperaturtempo zeichnet. Diese durch Klangs- und Zeitausdehnung gekennzeichnete Musik vorbereitet auf dem Fall in die Vision.

IN-EXtension

LABEN

Licht und Dunkelheit, Körper und Raum, Innerhalb oder ausserhalb eines Systems »Vorstellungskraft tot vorstellen«.
Inspiriert durch »All strange away« von S. Beckett.

Mitwirkende

Non solo
Ein Projekt von Cristina Abati
Im Dialog mit Enrico L'Abbate
Musik: Blutwurst
Residenz: Il Vivaio del Malcantone
mit der Unterstützung von Caterina Poggesi/Fosca
Dank an Niccolò Dainelli, Fabrizio Gallai

IN-EXtension
Konzept: LABEN
Performance: Challenge Gumbodete, Enrico L’Abbate
Musik: JD Zazie / LABEN

Termine

11. März 2017 | 21:00 Uhr

TATWERK | BERLIN